Ya no será ya no
Meine Schattenseiten mute ich dir nicht mehr zu, denke ich, da stehst du gerade am Fenster und sagst, dass du die Worte nicht findest. Und ich sage, dass du dann halt schweigen sollst und sehe dich nicht an, sondern weine auf den Boden, der knirscht und schmatzt.
Vor dem Fenster die Menschen die Arme und Hände haben, die wie Schwäne aussehen. Das würde ich dir gerne zeigen, würde mich neben dich stellen und sagen: Da. Schau, mein Liebling, da schwimmen sie. Das geht nur nicht mehr. Da die Schmerzen und die Dinge, die wir uns zugefügt haben, in all den Monaten die durch die Länder zogen, ausgesprochen wurden und nun verpuffen wie unsere Beziehung, da in der Luft. Da wir zu klein sind, um aufs Fensterbrett zu steigen und die Flügel zu spannen, weil wir auch Schwäne geworden sind. Sterbende. Das sind die Schlimmsten.
Wenn ich dein Traum bin, dann bist du meiner. So war das ausgemacht und gelebt, dass wissen wir und ich würde gerne der Welt davon erzählen, wir wir schliefen und uns wälzten und dann aufwachten, verdattert und ängstlich. Weit weg voneinander und mit diesem Weg zwischen uns, der sich dann zu oft gabelte. Ich will beinahe schreien, jedesmal, wenn ich realisiere, dass es nun so ist. Ich weiß nur nicht was.
Als wir weiter schweigen und du gehst, endlich gehst und ich bleibe, endlich bleibe, da brechen unsere Herzen gemeinsam im Vierteltakt, Geliebter.
Als wäre es ein Versprechen.
Vor dem Fenster die Menschen die Arme und Hände haben, die wie Schwäne aussehen. Das würde ich dir gerne zeigen, würde mich neben dich stellen und sagen: Da. Schau, mein Liebling, da schwimmen sie. Das geht nur nicht mehr. Da die Schmerzen und die Dinge, die wir uns zugefügt haben, in all den Monaten die durch die Länder zogen, ausgesprochen wurden und nun verpuffen wie unsere Beziehung, da in der Luft. Da wir zu klein sind, um aufs Fensterbrett zu steigen und die Flügel zu spannen, weil wir auch Schwäne geworden sind. Sterbende. Das sind die Schlimmsten.
Wenn ich dein Traum bin, dann bist du meiner. So war das ausgemacht und gelebt, dass wissen wir und ich würde gerne der Welt davon erzählen, wir wir schliefen und uns wälzten und dann aufwachten, verdattert und ängstlich. Weit weg voneinander und mit diesem Weg zwischen uns, der sich dann zu oft gabelte. Ich will beinahe schreien, jedesmal, wenn ich realisiere, dass es nun so ist. Ich weiß nur nicht was.
Als wir weiter schweigen und du gehst, endlich gehst und ich bleibe, endlich bleibe, da brechen unsere Herzen gemeinsam im Vierteltakt, Geliebter.
Als wäre es ein Versprechen.
fruktose - 17. Dez, 23:55